Hans-Lebrecht-Schule | Ulm  

Wettbewerb

Städtebau


Das Gebäude nimmt die Breite des angrenzenden Wohn- heims im Westen auf und setzt entlang der Bundesstraße die Körnung der südlich gelegenen Punkthäuser fort. Die Geschossigkeit orientiert sich ebenso am Bestand, stuft sich mit dem Gelände ab und hält dadurch gebührenden Abstand zu Haus 23. Dadurch fügt sich die Schule wie selbstverständlich in den städtebaulichen Kontext ein.


Erschließung
Die äußere Erschließung des Gebäudes erfolgt über den Haupteingang im Westen und ist somit kurzwegig zu erreichen. Dieser Eingang liegt direkt gegenüber dem Zugang zum Wohnheim. Die innere Erschließung erfolgt über einen großzügigen luftigen Aufenthaltsbereich, der sich mit dem Mehrzweckraum vereint und zum  Grünbereich hin öffnet. Von hier aus gelangt man direkt
in den Verwaltungstrakt oder über die Treppe nach oben in die Unterrichtsbereiche.

Baukörper


Durch die Auskragung und die Faltung schafft das Gebäude einen großzügigen Eingang, der ebenso als überdachter Pausenbereich dient. Im Erdgeschoss befindet sich die Verwaltung der Schule sowie der Mehrzweckraum, der bei Benutzung durch eine Faltwand abgetrennt werden kann. Sonst steht dieser Bereich offen und kann als Aula bei Veranstaltungen dienen und orientiert sich zum attraktiven Grünbereich auf der Ostseite. Die oberen beiden Geschosse beinhalten die Klassen- und Gruppenräume. Durch die
strikte Trennung des Unterrichtsbereichs vom
Verwaltungstrakt können die Türen der Klassenzimmer
offen stehen. Im ersten Obergeschoss bildet die Faltung eine Dachterrasse aus, die einene schönen Ausblick auf Ulm bietet. Des weiteren gelangt man von dort über eine eingeschnittene Treppe zu den Grünflächen und Spiel- bereichen im Erdgeschoss und schafft damit einen Vernetzung auch vom ersten Obergeschoss aus zum Garten.



Außenanlagen

Der Baumbestand, sowie die umgebenden Außenanlagen bleiben durch den Entwurf erhalten. Die Parkplätze befinden sich eingangsnah. Durch die geschickte Anordnung der Sitzstufenwird der Platz strukturiert und trennt gleichzeitig den Aufenthalts-bereich vom Parkbereich ab.








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